Curf - e-Surfboard made in Germany PDF 
Geschrieben von: Georg   
Samstag, 26. Mai 2018 um 17:22 Uhr

Vor etwa einem Jahr haben wir bereits über den Tellerrand geschaut und euch einmal e-Surfboards vorgestellt. Die Entwicklung geht weiter und wir hatten die Möglichkeit an einem Test des Curf teilzunehmen. Ein Elektro-Jetsurfboard das in Hamburg entwickelt wurde und nun auf den Markt drängt.

Vor etwa einem Jahr haben wir bereits über den Tellerrand geschaut und euch einmal e-Surfboards vorgestellt. Die Entwicklung geht weiter und wir hatten die Möglichkeit an einem Test des Curf teilzunehmen. Ein Elektro-Jetsurfboard das in Hamburg entwickelt wurde und nun auf den Markt drängt.

 

 

 

Wer Hamburg und e-Surfboard hört, der wird sich sicher an die Lampuga GmbH von Benjamin Könnten erinnern, der damalige Gründer und Geschäftsführer ist nun bei Curf aktiv und ein Teil der neuen Mannschaft. Das Curf ist ein Kraftpaket das mit rund 90kg Schub nach vorn das 30kg schwere Board, zuzüglich Akku, auf rund 61 km/h beschleunigt und auch geeignet ist einen Wakeboarder zu ziehen.

 

 

Dank des Plug & Play Lithium-Ionen Wechselakku, zum Patent angemeldet, ist das Board in kürzester Zeit wieder einsatzbereit und man kann bis zu 40 min Gleitfahrt erleben. Zwei mögliche Varianten werden hier angeboten. Einmal der kleine Akku (13kg) mit 800 Wh und einer maximalen Fahrzeit von 20 Minuten bei einer Ladezeit von 60 Minuten mit dem Schnellladegerät und dem großen Akku (18kg) mit 1600 Wh mit einer maximalen Fahrzeit von 40 Minuten bei einer Ladezeit von 1,75 Std. mit dem Schnellladegerät.

 

 

 

Was zeichnet das Board aus? Das Curf wird kabelgebunden gesteuert und soll so mögliche Aussetzer einer Funkverbindung verhindern. Das an der Nase befestigte Kabel bietet dem Anfänger zusätzlich Sicherheit durch den Halt. Schnell hat man ein Gefühl für das Board entwickelt und der Spaß beginnt mit der ersten Minute. Enge Kurven und rasante Fahrt benötigen zwar etwas Übung, jedoch ist es schnell beherrschbar. Bei dem Test waren alle Altersklassen anwesend und vom Wakeboarder bis zum Surfer vielfältige Sportarten vertreten. Kein billiges Vergnügen, für 14.990€ bekommt man das Einsteiger Board mit Finnen-, Batterie-Set und Standard-ladegerät. Wer das Premium Modell haben möchte, Carbon und großer Akku, der sollte 26.720€ einplanen.

 

 

 

SPEZIFIKATION

Geschwindigkeit: 61 km/h1
Beschleunigung: Standschub 90 kg
Leistung: 16 kW / von 0 auf 50 km/h in 4,2 s1
Board: L 192 cm x B 73 cm x H 26 cm
Gewicht: 30 kg (ohne Akkus)
Akkusystem: Plug & Play Wechselakku-Set
Lithium-Ionen
Akku klein: 800 Wh, Länge 830 mm, 13 kg
Ladezeit: schnell: 1 Std.2/ normal: 4 Std.
Fahrzeit: 20 min Gleitfahrt1
Akku groß: 1600 Wh, Länge 830 mm, 18 kg
Ladezeit: schnell: 1,75 Std.2/ normal: 8 Std.
Fahrzeit: 40 min Gleitfahrt1
Verfügbarkeit: Carbon Board: März/April 2018
PE Board: Mai/Juni 2018
Verkaufspreis: ab 14.990 Euro

1Fahrzeit und Höchstgeschwindigkeit sind abhängig von Fahrgewicht, Fahrstil und Seegang. 2 Ladezeit mit Schnellladegerät, optional erhältlich.

 

Wer bereit ist dieses Geld zu investieren, der bekommt Fahrspaß garantiert made in Germany. Wir sagen Daumen hoch für Fahrspaß, die Idee made in Germany und hoffen das sich das Curf, auch bei leichten Problemen im Testbetrieb durchsetzen wird. Wer Interesse hat, das Curf wird durch e-fun Europe S.L mit Sitz in Krefeld vertrieben.

 


Text:GF
Bilder: GF
Video: Curf
 
 
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